Der neue Citroën ë-Jumpy Hydrogen
Citroën erweitert sein Angebot an elektrischen Nutzfahrzeugen
Der Citroën ë-Jumpy Hydrogen auf einen Blick
- Der Citroën ë-Jumpy Hydrogen kombiniert Batterien mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle und bietet dadurch eine größere Reichweite, ohne Kompromisse bei den praktischen Eigenschaften des Fahrzeugs einzugehen.
- Mit einer Reichweite von mehr als 400 km und einer Wasserstoffbetankung in weniger als drei Minuten ist der Citroën ë-Jumpy Hydrogen ein Vorreiter für das elektrische leichte Nutzfahrzeug von morgen.
- 2021 wird das gesamte Citroën Nutzfahrzeugangebot elektrifiziert sein. Der ë-Jumpy ist bereits verfügbar. Der ë-Jumper, der ë-Berlingo Kastenwagen und der ë-Jumpy Hydrogen folgen in der zweiten Jahreshälfte.
- Citroën beweist damit seine Fähigkeit, moderne, technologische und erschwingliche Lösungen anzubieten, die perfekt auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Mobilitätsbedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.
Innovation für Handwerk und Handel
Seit 1928 entwickelt Citroën Innovationen, um den Mobilitätsbedürfnissen einer im Wandel befindlichen Gesellschaft gerecht zu werden und Gewerbetreibenden mehr Sicherheit und Komfort bei ihrer täglichen Arbeit zu bieten. Als Antwort auf neue ökologische und soziale Herausforderungen bringt Citroën mit dem ë-Jumpy Hydrogen als einer der ersten Hersteller im Segment der Kompakt-Transporter eine Elektroversion mit Wasserstoff-Brennstoffzelle in Serie auf den Markt.
Neue Energie: Der Citroën Jumpy mit Wasserstoff-Technologie
Mit der Wasserstoff-Technologie ergänzt Citroën das Angebot an rein elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen. Die Marke liefert damit die passende Lösung für jene Gewerbetreibenden (nur ca. 8% der Unternehmen), die Fahrten von mehr als 300 km zurücklegen müssen oder keine Zeit haben, ihr Elektro-Nutzfahrzeug tagsüber zu laden.
Der Citroën ë-Jumpy Hydrogen führt als erstes Modell der Marke die Wasserstoff-Technologie ein. Der kompakte Transporter verfügt über einen Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb mit Plug-in-Batterie. Nutzlast und Ladevolumen entsprechen der Version mit Verbrennungsmotor. Das praktische neue Modell hat eine Reichweite von über 400 km1. Seine drei 700-bar-Wasserstofftanks aus Kohlefaser, die im Fahrzeugboden verbaut sind, können in nur drei Minuten befüllt werden. Mit dem lokal emissionsfreien Transporter haben Gewerbetreibende freie Fahrt.
Der ë-Jumpy Hydrogen fährt vollelektrisch und nutzt zwei Energiequellen: eine 45-kW-Brennstoffzelle, die Strom erzeugt, indem sie den in einem Dreizylindertank bei einem Druck von 700 bar gespeicherten Wasserstoff verbraucht, und eine 10,5-kWh-Batterie, die als 50-km-Reserve dient und automatisch übernimmt, wenn der Wasserstofftank leer ist. Die Wasserstoff-Brennstoffzelle sorgt für die Reichweite des Fahrzeugs, die Batterie wird in Übergangsphasen wie starker Beschleunigung und Steigungen, die zusätzlich Leistung erfordern, benötigt. Diese beiden Energiequellen treiben den Elektromotor an und versorgen den Antriebsstrang. Die Brems- und Verzögerungsenergie lässt sich zurückgewinnen und als Strom in die Batterie speisen. Die Batterie kann an Ladestationen für Elektroautos aufgeladen werden.
Der Citroën Jumpy wird im französischen Sevel-Nord produziert und dann im Stellantis Kompetenzzentrum für Wasserstofftechnologie in Rüsselsheim, Deutschland, umgerüstet.
Der Citroën ë-Jumpy Hydrogen ist in zwei Längen erhältlich: M (4,95 Meter) und XL (5,30 Meter). Die ersten Auslieferungen an Flottenkunden werden in den ersten Märkten ab Herbst 2021 erfolgen.
Nutzfahrzeuge von Citroën: Ab 2021 voll elektrifiziert
Der europäische Markt für Elektrofahrzeuge wächst rasant und hat 2020 im Vergleich zu 2019 um 132% zugelegt. Fast jedes zehnte verkaufte Fahrzeug im Jahr 2020 war ein Elektroauto. Es wird erwartet, dass der Markt im Jahr 2021 um weitere 53% wächst, mit über zwei Millionen Zulassungen. Auch der Markt für elektrische leichte Nutzfahrzeuge wird deutlich zulegen (+127%). Citroën will dort ein wichtiger Akteur sein. Das Ziel der Marke für 2025 ist es, einen Anteil von über 25% an elektrischen Fahrzeugen zu erreichen.
Die rein elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeuge von Citroën verringern nicht nur den ökologischen Fußabdruck der Modellpalette. Sie geben auch die passende Antwort auf die Anforderungen der gewerblichen Kundschaft und bieten freie Fahrt in den Innenstädten − auch dort, wo Fahrverbote drohen. Die Modelle sind für Liefereinsätze ebenso geeignet wie für Einsätze auf Baustellen.
Die Elektrifizierung ermöglicht, Firmenflotten im Hinblick auf eine ökologische und wirtschaftliche Optimierung zu modifizieren. Ein Beispiel für geringere Betriebskosten: Der ë-Berlingo Kastenwagen verbraucht durchschnittlich 18 kWh Strom pro 100 km (nach WLTP), die Wartungskosten liegen im Durchschnitt 30% niedriger als bei der Version mit Verbrennungsmotor. Darüber hinaus bieten elektrifizierte Fahrzeuge den zusätzlichen Komfort eines leisen Antriebs, der für viel Wohlbefinden an Bord sorgt.
Im Jahr 2019 hatte Citroën die Elektrifizierung der gesamten Nutzfahrzeugpalette angekündigt. Nun löst die Marke ihr Versprechen ein. Der ë-Jumpy ist bereits seit September 2020 bestellbar. In der zweiten Jahreshälfte 2021 erfolgen die ersten Auslieferungen des ë-Berlingo Kastenwagen, ë-Jumper und ë-Jumpy Hydrogen. Damit bietet die Marke eine maßgeschneiderte Lösung für jeden gewerblichen Kunden.
Citroën ë-Berlingo Kastenwagen
Der Citroën Berlingo Kastenwagen wurde seit seiner Markteinführung im Jahr 1996 mehr als 1,6 Millionen Mal verkauft. Per Ende April war er das zweitmeistverkaufte Fahrzeug seines Segments in Europa, nachdem er seit drei Generationen Maßstäbe auf dem Markt der kompakten Transporter setzt. Die Elektroversion eignet sich für mehrere Fahrten am Tag.
An einer öffentlichen Schnellladestation kann die 50-kWh-Lithium-Ionen-Batterie in knapp 30 Minuten bis zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden. Der Elektroantrieb leistet 100 kW / 136 PS, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 130 km/h.
Wie die Version mit Verbrennungsmotor bietet der Citroën ë-Berlingo Kastenwagen zwei Karosseriekonfigurationen, ein Ladevolumen von bis zu 4,4 m3, eine Nutzlast von bis zu 800 kg und die variable Fahrerkabine Extenso®. 18 Technologien, z.B. das Head-up-Display und das neue 10-Zoll-Kombiinstrument, sorgen für sicheres, gelassenes Fahren.
Der Citroën ë-Berlingo Kastenwagen kann in Österreich schon bald bestellt werden.
Citroën ë-Jumpy
Der Citroën ë-Jumpy überzeugt durch seinen vielseitigen Charakter und fühlt sich auf allen Straßen zu Hause. Der Citroën ë-Jumpy bietet das gleiche großzügige Ladevolumen wie die Version mit Verbrennungsmotor. So können kleine und mittelgroße Güter sowie sperrige Gegenstände transportiert werden.
Aufgrund seines modernen Designs, des herausragenden Komforts an Bord und des Ladevolumens von bis zu 6,6 m3 wurde der Citroën ë-Jumpy zum „International Van of the Year 2021“ gekürt. Zudem überzeugt der Transporter durch seine einzigartige Modularität: Moduwork® ermöglicht eine ebene Ladefläche von bis zu vier Metern. Kunden können zwischen zwei unterschiedlich großen Lithium-Ionen-Batterien wählen. Je nach Bedarf stehen ein Akku mit 50 kWh für eine Reichweite von bis zu 231 km nach WLTP sowie eine 75 kWh-Batterie für eine Reichweite von bis 329 km nach WLTP zur Verfügung. Mit dieser Auswahlmöglichkeit deckt der Citroën ë-Jumpy mehr als 91% der Anforderungsprofile seines Segments ab.
Der Citroën ë-Jumpy ist bereits in Österreich im Handel verfügbar.
Citroën ë-Jumper
Der Citroën ë-Jumper ist für den Transport schwerer und sperriger Lasten ausgelegt. Vier Karosserie-Versionen werden verfügbar sein: Geschlossener Kastenwagen mit Einzel- oder Doppelkabine, sowie als Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine. Der Citroën ë-Jumper wird in vier Längen und drei Höhen angeboten. Zwei Batteriegrößen von 37 kWh und 70 kWh stehen zur Verfügung, das Ladevolumen beträgt bis zu 17 m³. Der komfortable Elektroantrieb überzeugt durch seinen hohen Akustikkomfort. Der Citroën ë-Jumper bietet acht nützliche Technologien für sicheres, gelassenes Fahren.
Der Citroën ë-Jumper kann in Österreich schon bald bestellt werden.
Erleichterung im Alltag
Über die App Charge My Car von Free2Move (https://www.free2move.com/de-AT/) haben Kundinnen und Kunden Zugang zu mehr als 220.000 Ladestationen in Europa. Je nach verbleibender Reichweite werden die verfügbaren, kompatiblen Ladestationen in der Umgebung angezeigt. Das Aufladen ist ebenso einfach, über die App oder mit der mitgelieferten Free2Move-Karte, mit der man den Ladevorgang starten und stoppen und dann auch bezahlen kann. Die App bietet zudem eine Zusammenfassung des Energieverbrauchs und nützliche Statistiken für Flottenmanager. Für die Routenplanung geben Kunden einfach die verbleibende Reichweite des Fahrzeugs ein und die Route wird automatisch an ihren Touchscreen oder ihre bevorzugte App, Waze, Map oder Google, gesendet.
1 gemäß WLTP (R (EG) Nr. 715/2007, R (EG) Nr. 2017/1151)